Wir werden oft gefragt, ob wir traurig sind, dass unser Sabbatical vorbei ist. Eine gar nicht so einfach zu beantwortende Frage. Es ist eher eine Mischung aus unterschiedlichen Empfindungen. Wir freuen uns auf Familie und Freunde, unsere Wohnung, nicht so sehr auf unseren Alltag mit Verpflichtungen, Terminen und das FRÜHE AUFSTEHEN. Wir haben es sehr genossen, wach zu werden, wie unser Biorhythmus es uns vorgibt. Allerdings wird auch das Reisen irgendwann alltäglich, Ziele herausarbeiten, Flüge & Unterkünfte buchen, wie kommen wir von A nach B. Wir sind so viel gereist auch innerhalb aller Länder, dass es uns nun erstmal froh stimmt, nicht mehr aus dem Rucksack zu leben, ein Zuhause zu haben, zu rasten und zu ruhen. Fehlen wird uns von Herzen das Aufeinandertreffen mit unterschiedlichsten Menschen und Kulturen, das freie Leben jederzeit entscheiden zu können wo und mit wem wir sein wollen, der Einklang mit der jeweils landestypischen Natur, die Berge, das Meer, die Seen... das durch die Welt bummeln.
Wir sind dankbar für jeden Augenblick in diesem so sehr aufregenden, abenteuerlichen Jahr, dass uns keine Grenzen gesetzt hat.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns virtuell auf dieser Reise begleitet haben, wissbegierig waren, Fragen gestellt, unsere Erlebnisse und Eindrücke mit gelebt haben. So sehr wir es genossen haben, auf Menschen mit derselben Intension zu treffen, sind wir uns sehr bewusst und froh, eine fantastische Familie und tolle Freunde zu haben.